Wenn im Sommer die Temperaturen auf unerträgliche Werte steigen, leiden Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen. Wir haben für dich 6 Tipps zusammengestellt, die deinem Vierbeiner die (im Moment noch ausbleibende) Hitzewelle erleichtern können.
1. Aufenthalt im Freien: Wenn die Temperaturen vereinzelt auf über 30°C klettern, wird der Aufenthalt im Freien speziell für ältere Hunde oder Hunde mit langem, dichten Fell zur Herausforderung. Gönne deinem Vierbeiner regelmäßige Schattenpausen, zum Beispiel im kühleren Haus. Besonders willkommen an den sehr heißen Tagen sind natürlich eigene Hundepools, die für die nötige Abkühlung sorgen. Ein Gartenschlauch reicht aber auch völlig um deinen Vierbeiner regelmäßig abzukühlen.
2. Bewegung reduzieren: An heißen Tagen ist es ratsam die Gassi-Touren in die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. Kleinere Wanderungen im schattigen Wald bieten sich ebenfalls an, wie auch eine entspannte Wanderung auf den höhergelegenen Bergen, die auch bei sommerlichen Temperaturen mit angenehm kühlen Klima locken.
3. Frisches Wasser: So banal es klingen mag vergessen Sie nicht regelmäßig den Hundenapf auf ausreichend frisches und kühles Wasser zu kontrollieren. Durch die hohen Außentemperaturen verdunstet das Wasser rascher.
4. Leckere Erfrischung: Wer sagt eigentlich dass Eis nur für Menschen bestimmt ist? Hier ein paar Eisvariationen für deinen Vierbeiner:
Basis:
- 75 g Naturjoghurt (halber Becher)
- kleine Obststückchen (Erdbeere, Himbeere, Banane etc.)
- 1 TL Honig
Zum verfeinern nimmst du entweder etwas Leberwurst, Quark oder zum Beispiel auch Faschiertes vom Rind oder kleine Hühnchenstücke. Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt, außer natürlich es gibt Lebensmittel, die dein Vierbeiner nicht verträgt.
Zum Einfrieren eignen sich entweder normale Joghurtbecher, kleine Schalen oder für eine abwechslungsreiche Beschäftigung ein Tretkon. Wenn du das Behältnis damit gefüllt hast, gebe es für ein paar Stunden in die Tiefkühltruhe und fertig ist das Hundeeis.
5. Spazierwege genau wählen: Bedenke beim Spaziergang unbedingt heiße Pflasterseine, Asphaltstraßen oder zu lange Strecken ohne Schatten zu vermeiden.
6. Besuch beim Hunde-Figaro: Wenn dein Hund besonders dichtes Fell hat, gönne ihm einen Termin beim Hundefrisör und lass es fachmännisch ausdünnen. Eine Sommerfrisur vom Profi ist ebenfalls eine Möglichkeit, deinem Hund die heißen Tage zu erleichtern, verzichte aber bitte unbedingt darauf das Fell selbst zu scheren, da du damit mehr Schaden anrichtest als es nützt. Der Hundefrisör deines Vertrauens berät dich gerne!