Homöopathie – die Kraft der Natur
Über 200 Jahre ist es her, dass die Kraft der Homöopathie (Bedeutung: Ableitung aus dem Griechischen „homoios“ = ähnlich und „pathos“ = Leiden ) von ihrem Begründer, Samuel Hahnemann, entdeckt wurde. Seit über 200 Jahren begleitet die Homöopathie Mensch und Tier und bildet neben der Schulmedizin eine wichtige Säule des Therapiespektrums. Im Vordergrund dabei steht, das Bestreben, Tiere möglichst nebenwirkungsfrei zu behandeln und die Aktivierung der Eigenregulationsmechanismen zu aktivieren. Außerdem haben Erfahrungen gezeigt, dass homöopathisch behandelte Tiere in Summe ein besseres Immunsystem aufbauen konnten und dauerhaft weniger krankheitsanfällig blieben.
Bei aller Wirksamkeit sollte dennoch vor jedem eventuellen homöopathischen Therapiebeginn eine umfassende Untersuchung eventuelle Erkrankungen abklären. Die Arzneimittel der Homöopathie werden aus dem Pflanzen- und Tierreich, aber auch aus Mineralien und abgetöteten Krankheitserregern gewonnen.
Ein einheitliches Reaktionsbild auf die Verabreichung homöopathischer Mittel kann aufgrund der je nach Rasse, Schwere und Dauer der Erkrankung sowie individueller Abwehrlage des Hundes nicht beschrieben werden. Wenn homöopathische Arzneimittel allerdings verabreicht wurden, sollten Sie mögliche Veränderungen im Verhalten oder des Gesundheitszustandes Ihres Hundes genau dokumentieren, um mögliche Rückschlüsse auf Wirksamkeit und Verträglichkeit ziehen zu können.
Wenn Sie Ihren Hund einem Homöopathen vorstellen, bedenken Sie bitte auch evtl. vorangegangene Verletzungen, evtl. Vergiftungen sowie Operationen oder andere gesundheitliche Probleme zu erwähnen. Eine Bewertung des kompletten Gesundheitszustandes inklusive der vorangegangenen Krankengeschichte des Hundes ist zur Wahl des geeigneten Arzneimittels unerlässlich.
Den gesamten Artikel findest du in Ausgabe 04/2013 .