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Exklusiver Halt: Das personalisierte Hundegeschirr für die Lieblings-Fellnase

Halsband oder Geschirr – häufig eine Geschmacks- und Glaubensfrage unter Hundefreunden. Zahlreiche Besitzer entscheiden sich jedoch aufgrund des Führungskomforts und guten Sitzes für das Geschirr. Das muss, wie Hundehalsbänder auch, gar nicht langweilig sein. Mit personalisiertem Hundegeschirr bekommen Fellnasen genau den Komfort, der zu ihnen passt!

Das optimale Geschirr: Der Hund braucht ein Mitspracherecht

Beim Brustgeschirr ist ein guter Sitz entscheidend, denn es ist in verschiedenen Größen und Ausführungen (beispielsweise mit oder ohne Polsterung) erhältlich. Im Vergleich zum Halsband bietet es deutlich weniger Spielraum bei der Größenverstellung und sollte deshalb gemeinsam mit dem Vierbeiner ausgewählt werden. Zugegeben, die Farbe und das Design sind Geschmackssache von Herrchen und Frauen; der Sitzkomfort sollte jedoch vom Hund getestet und entschieden werden.

Die Frage, ob das Halsband oder Geschirr die bessere Wahl ist, hängt auch vom Näschen des Hundes ab. Allerdings sind bei der Entscheidung beide, Hund und Besitzer, gefragt. Schließlich geht es darum, künftig gemeinsam entspannt spazieren zu gehen. Das Geschirr ist vor allem aufgrund seiner gleichmäßigen Zugkraftverteilung gut geeignet, doch viele Hunde mögen das Anlegen (zunächst) gar nicht. Hier sind, wie beim Halsband auch, etwas Geduld und Übung gefordert.

Mit einem Geschirr haben Hunde deutlich besseren Halt, auch bei kräftigem Ziehen.

Tipp: Personalisierte Geschirre machen richtig viel Spaß

Damit der Vierbeiner sein Geschirr mit Genuss trägt, sollte es individuell auf seine Bedürfnisse angepasst sein. Exklusive personalisierte Geschirre, wie beispielsweise von paka-trade angeboten werden, bieten nicht nur maximalen Tragekomfort. Durch die verschiedenen Designmöglichkeiten bekommt die Fellnase auch einen unnachahmlichen Wiedererkennungswert.

Alles begann mit Alexander Pecka und seiner Leidenschaft für Hundezubehör. 2019 erfolgte schließlich die Unternehmensgründung. Motiviert durch die enorme Begeisterung der US-Kunden entschied sich Pecka im Mai 2020 zu einer neuen Entwicklung zusammen mit einem Schweizer Produktdesigner. Ziel war es, personalisierte Geschirr (Pecka hat bereits das EU-weit eingetragene Geschmacksmuster) mit individueller Note zu kreieren, das Produkte von der Stange in den Schatten stellt und den Geschmack exklusiver Spürnasen befriedigt. Ende Sommer 2022 ist es endlich so weit und Hunde im DACH-Raum können die Geschirre von Alexander Pecka tragen.

Alexander Pecka, der Erfinder und Geschmacksmusterhalter.

Die richtige Passform ist wichtig

Damit die Vierbeiner ungestört toben können und ausreichend Luft bekommen, muss das Geschirr optimal sitzen. Dafür wird es am besten direkt am Hund ausprobiert. Wichtig ist, dass Brustbein, Schulterblätter und Luftröhre Platz haben und nichts drückt. Sitzt das Geschirr zu eng an der Brust, kann dies an den Schultern quetschen und den Hund bei Bewegungen hindern. Auch die Vorderbeine sollten sich locker vor und zurück bewegen können, sodass die Hunde entsprechend ihren Bedürfnissen täglichen Auslauf bekommen und diesen ohne Schmerzen oder Druckgefühl genießen können.

Das richtige Material für die individuellen Bedürfnisse finden

Neben der passenden Größe sollte auch das Material des Geschirres sorgsam ausgewählt werden. Je breiter die einzelnen Gurte, desto mehr Fläche für die Druckverteilung steht zur Verfügung. Vor allem für größere Rassen sind deshalb besonders breite Gurte empfehlenswert. Im Brustbereich sollte das Geschirr eine breite und gepolsterte Fläche aufweisen, damit die Hunde auch beim Zug an der Leine keinen unangenehmen Druck verspüren.

Damit sich das Geschirr weich und komfortabel an den Hundekörper anschmiegt, sind Fleece, Neopren oder weiche Nylonmaterialien ideal. Auch die Fellbeschaffenheit des Vierbeiners entscheidet über die benötigte Materialqualität. Hat der Hund beispielsweise ein besonders langes Fell, das schnell verfilzt, ist ein Geschirr aus glatten Materialien wie Nylon empfehlenswert. Viele Geschirre sind aus luftigen Materialien mit Lochstruktur gefertigt. Doch die langen Haare mancher Rassen können sich hier verfangen, was vor allem beim An- und Ausziehen unangenehm ist.

Vorsicht vor unsauberer Verarbeitung

Da es auch in Österreich in den meisten Orten eine Leinenpflicht gibt, sind die Vierbeiner beim Spazieren in der Regel auf das Tragen eines Geschirres oder Halsband angewiesen. Deshalb sollte es keine drückenden oder stechenden Stellen am Material geben. Jeder weiß, wie es sich anfühlt, wenn beispielsweise Waschetiketten in Kleidungsstücken unangenehm auf der Haut reiben oder kratzen.

Anders als die Vierbeiner können Zweibeiner dies schnell selbst beheben und das Etikett entfernen. Für Hunde jedoch wird eine drückende Stelle durch eine unsaubere Verarbeitung der Naht oder andere unangenehme Stellen schnell zur Tortur. Stört etwas, zeigen sie dies meist durch Kratzen oder eine verspannte Körperhaltung. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte bei der Geschirrauswahl genau gefühlt werden.

Die Fingerspitzen sind ein guter Indikator und verraten, wo die Verarbeitung womöglich zu wünschen übrig lässt. Dafür wird das Geschirr einfach in die Hand genommen und jeder Zentimeter durch Gleiten mit den Fingerspitzen untersucht. Manche Nahtstellen sind beispielsweise zu dick genäht und reiben auf der Haut des Hundes.

Regelmäßiges Waschen auch für Hundehygiene unabdingbar

Ein personalisiertes Geschirr sollte nicht nur schön aussehen, sondern sich auch gut reinigen lassen. Auf den Ausflügen sammeln sich schnell Fell- oder Hautrückstände, Sand und andere Partikel. Eine grobe Reinigung nach jedem Spaziergang hilft, eine Grundhygiene aufrechtzuerhalten. Doch das regelmäßige Waschen in der Maschine sollte dennoch nicht zu kurz kommen. Damit das Geschirr nicht beschädigt wird, es am besten in einen Waschbeutel oder einen Kissenbezug packen und alles bei milden Temperaturen waschen. Weichspüler sollte nicht angewendet werden, denn er kann die empfindliche Haut des Vierbeiners reizen. Gleiches gilt bei der Wahl des Waschmittels. Ist das Geschirr sehr verschmutzt, hilft vorheriges Einweichen mit einer sanften Seife. Reizende Stoffe, wie beispielsweise Essig, sollten hingegen nicht zur Fleckentfernung auf dem Geschirr genutzt werden.

Viele Hunde mögen das Halsband nicht, da es ihnen vor allem den Bewegungsspielraum am Hals nimmt und manchmal sogar die Luftröhre unangenehm verengt.

Reicht ein Geschirr für den Vierbeiner aus?

Zweibeiner haben meist mehrere Jacken passend zur Jahreszeit im Schrank. Benötigt ein Vierbeiner ebenfalls mehrere Geschirrvarianten? Theoretisch genügt ein Geschirr, wenn es gut sitzt. Durch das tägliche Tragen ist es optimal an die Körperform des Hundes angepasst und auch die Fellnase hat sich an seinen Begleiter gewöhnt. Empfehlenswert ist jedoch ein zweites Geschirr als Ersatz, wenn beispielsweise das Hauptgeschirr gewaschen wird oder defekt ist.

Bilder

Abbildung 1: pixabay.com @ 753204 (CC0 Creative Commons)

Abbildung 2: pixabay.com @ 12019 (CC0 Creative Commons)