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Von und zu Wuff!

Die Hundeherrschaften von heute sind es nicht mehr gewohnt in normalen Hotels und Pensionen abzusteigen. Man möchte auch nicht mehr in schlichten Körbchen schlafen oder gar aus einem simplen Napf fressen. Der Luxus-Wahn lässt grüßen!

Zugegeben, feine Leckerlis, ein weiches Bett, eine kleine Brustgeschirr-Kollektion, jede Menge Spielzeug sowie der jährliche Urlaub im Hundehotel stehen auch bei uns am Programm. Für manch einen mag das bereits zu viel sein, aber was soll’s?! Ein bisschen mehr geht immer!

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Einige internationale Hotels, vor allem in der Schweiz, den USA und Singapur, haben es sich zur Aufgabe gemacht besonders die Vierbeiner der betuchten Kunden auf Rosen zu betten. So wird neben der eigenen Speisekarte auch auf Vorlieben, wie etwa einer Gemüse-Garnitur zum Essen oder zwei verschiedene Wassersorten – wegen des unterschiedlichen Natriumgehaltes versteht sich – geachtet. Aber nicht nur das leibliche Wohl der Hunde hat höchste Priorität. So bespaßen eigene Hundeconcierges die felligen Begleiter – immerhin zahlen Herrchen und Frauchen lieber viel Geld als selber mal die Gummistiefel anzuziehen und mit dem Hund durch Wald und Wiesen zu toben. Man könnte sich ja schmutzig machen. Apropos schmutzig: Wenn Bello dann mit dem netten Hotelmitarbeiter vom Spaziergang zurück ist, geht’s ab zum Wuffness, äh Wellness. Mani- oder Pediküre für die Pfötchen, Akupunktur und die eine oder andere Massage dürfen dabei nicht fehlen. Was für ein Hundeleben!

Wuff reist alleine

Gut, wenn man mit seinem Hund vereist, dann möchte man, dass es ihm an nichts fehlt und ein gewisses Entgegenkommen der Hotels ist einfach super. Doch was ist, wenn Herr und Frau Hund die Schnauze von ihren Menschen voll haben? Na klar, sie steigen im Fünfsternehotel für Hunde in Singapur ab! Dort erwarten sie ein erfrischender Pool, persönliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung, Luxus-Suiten und natürlich Spitzenkulinarik – ganz ohne die nervigen Besitzer.

Die Beziehung zwischen Hund und Mensch ist eine ganz besondere. Man übernimmt Verantwortung für die Fellnase und tut alles damit es ihr gut geht. Im Gegenzug erhält man grenzenlose Liebe und einen treuen Gefährten. Übrigens, egal wie viel Geld man hat. Natürlich soll jeder mit seinem Vermögen tun, was er möchte – doch ist es nicht auch so, dass man lieber einem Hund im Heim hundert Dosen Futter kauft als dem eigenen einen Aufenthalt im Hundespa? Beide wären dankbar!