Der Affenpinscher hat seinen Namen nicht von ungefähr. Vor rund 150 Jahren glaubte man noch, dass es sich bei der Rasse um eine Kreuzung zwischen Hund und Affe handeln würde.
Geschichte
Die beglischen Griffons und der Affenpinscher stammen vom gleichen struppigen Kleinhund ab. Lediglich die Farbe unterschied die beiden Rassen, weshalb die Griffons später getrennt vom Affenpinscher in Belgien mit Einkreuzung des Mops weitergezüchtet wurden. Mit seinem speziellen Aussehen, dem runden Kopf, der kurzen Nase sowie seinen runden, großen Augen ist er alles andere als ein typischer Vertreter der Pinscher-Schnauzer-Familie.
Klassifikation nach FCI
Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde, Sektion 1: Pinscher und Schnauzer, FCI-Nr. 186/2.1
Verwendung
Begleithund
Größe
Schulterhöhe 25 bis 30 cm
Gewicht
o.A.
Fell
Das Fell sollte hart und dicht mit einem sternförmig abstehenden Haarkranz um den Kopf sein. Ein stattlicher Bart sowie stachelig abstehende Augenbrauen sollen das „Affengesicht“ zusätzlich unterstreichen.
Farbe
schwarz, braune oder graue Tönungen und Abzeichen zugelassen
Voraussetzung für die Haltung
Affenpinscher sind sehr wachsam und in der Regel recht bellfreudig. Eine konsequente Erziehung sollte die Rasse somit genießen dürfen. Im Haus sind sie sehr angenehme, liebevolle Hundepersönlichkeiten, die ganz genau wissen was sie wollen und was nicht.
Anfälligkeiten
Affenpinscher sind bis heute robust und gesund geblieben.
Lebenserwartung
13 Jahre und älter
Wesen
Etwas eigensinnig und manchmal aufbrausend, seinen Menschen gegenüber aber anhänglich.
Weiterführende Links
1. Österr. Schnauzer-Pinscherklub 1914
ÖKV