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Hilfloser Hunde-Senior wird vor einem Geschäft „totgetrampelt“

Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich letzte Woche in der Schweiz in Herisau AR, wobei ein Hundebesitzer seinen Berner Sennenhund für kurze Zeit vor einem Geschäft angebunden hat und dieser von einem Tierquäler heimgesucht wurde.

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Das bereits 12 Jahre alte Tier wurde von dem Unbekannten, psychisch gestörten Mann getreten und geschlagen. Passanten bestätigten, dass der Mann sogar auf den Hund gesprungen sei und diesen wortwörtlich „totgetrampelt“ hat. Erst nach unzähligen Zurufen von Augenzeugen ließ der Tierquäler von dem armen Tier ab. Obwohl der verletzte Hund sofort tierärztlich behandelt wurde, kam jede Hilfe zu spät und der Berner Sennenhund verstarb an den inneren Verletzungen.

Täter gefasst – Einweisung in eine Klinik für Psychiatrie

Am Sonntag konnte der Täter Dank zahlreicher Hinweise an seinem Wohnort festgenommen werden. Dabei stellte sich die Festnahme als Herausforderung dar, nachdem der Täter zuerst die Haustüre nicht öffnete und später durch einen Sprung aus dem Fenster flüchten wollte. Dabei zog er sich allerdings Verletzungen an einem Bein zu, sodass die Flucht unmöglich war. Bei der Verhaftung leistete er massive Gegenwehr, konnte letztlich durch die Polizei aber überwältigt und festgenommen werden.

Dieses Ereignis bestätigt erneut, dass ein Hund nicht vor einem Geschäft angebunden werden sollte. Abgesehen von den unzähligen Diebstählen, werden Hunde auch immer häufiger Opfer von Tierquälern, die den hilflosen Zustand des angebundenen Tieres schamlos ausnützen.