Gesundheit

Maulhygiene – Schwere Erkrankungen vermeiden

Ein kräftiges, gut gepflegtes Gebiss ist für Hunde ebenso wichtig wie für Menschen. Mit einigen einfachen Pflegemaßnahmen erhalten Sie Gesundheit und Wohlbefinden Ihres Vierbeiners.

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Meist kommt es beim alljährlichen Check-Up zum ersten Mal zur Sprache: Der Tierarzt zieht die Lefzen hoch, sieht in den Fang und deutet schließlich auf bräunliche Krusten, die die Backenzähne überziehen. „Das ist Zahnstein. Den sollten wir bei Gelegenheit entfernen.“ Der Tierhalter zeigt sich bereits halbwegs einverstanden, schließlich kennt er Zahnstein meist aus eigener Erfahrung. Doch dann kommt der Zusatz: „Dazu ist eine Vollnarkose nötig.“ Und schon ist man mitten in einem Gespräch über Zahngesundheit, Folgekrankheiten und die Notwendigkeit einer Narkose.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Zahnstein sinnvoll zu entfernen ist wie alle anderen Eingriffe an den Zähnen nur unter Vollnarkose möglich. Selbst der bravste Hund duldet keine Ultraschall-Reinigung, und nur durch diese können der Tierarzt oder seine Helfer die steinharten Beläge abtragen. Und nötig ist die Reinigung allemal. Denn ähnlich wie beim Menschen zerstören die Bakterien in und unter den Zahnstein-Auflagerungen langsam aber sicher Zahnfleisch und Zahnschmelz. Die Folgen sind freiliegende Zahnhälse und Karies, die nicht nur sehr schmerzhaft sein können, sondern eitrige Prozesse und Zahnausfall nach sich ziehen.

Den gesamten Artikel findest du in Ausgabe 04/2014 .