Für den Menschen spielt Apfelessig schon seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle, egal, ob bei der Zubereitung von köstlichen Gerichten, als Reinigungsmittel im Haushalt, als Desinfektionsmittel oder bei der natürlichen Körperpflege. Auch für unsere Hunde ist der Apfelessig aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften vielseitig einsetzbar und ein wahres Wundermittel.
Gut für Haut, Fell und Verdauungstrakt
Bereits ein paar Tropfen des naturtrüben Apfelessigs, die kurmäßig unter das Futter des Hundes gemischt werden, können Schuppen beseitigen, die Haut pflegen und sich positiv auf die Darmtätigkeit auswirken. Zudem kann der Apfelessig den Körper des Hundes auch von außen optimal pflegen.
Hunde, die regelmäßig mit Apfelessig einmassiert werden, leiden seltener unter Hauterkrankungen sowie Flohbefall. Auch Zecken und andere Ungeziefer können durch Apfelessig vom Körper ferngehalten werden. Wenn Ihr Hund Probleme mit geröteten Ohren hat, können diese mit Apfelessig gelindert werden. Bei gesundheitlichen Problemen sollte die Anwendung des Apfelessigs jedoch immer mit dem Tierarzt/der Tierärztin abgesprochen werden.
Auf die richtige Anwendung kommt es an
Wie jedes andere Naturheilmittel, kann natürlich auch der Apfelessig bei unsachgemäßer Anwendung Nebenwirkungen mit sich bringen. Apfelessig sollte nie auf offene Wunden oder stark gereizte Rötungen aufgetragen werden, da er ein stark brennendes Gefühl hervorrufen kann.
Bedenken Sie auch, den Apfelmäßig immer nur kurmäßig über einen Zeitraum von ca. 2 Wochen täglich in das Futter zu geben, da Oxalatsteine in der Blase entstehen können, wenn er über einen zu langen Zeitraum regelmäßig verzehrt wird. Wenn der Apfelessig jedoch mit Maßen und nicht in Massen beim Hund angewendet wird, bietet er ein ideales natürliches Heil- und Pflegemittel.