Haltung

Abwechslung im Alltag mit Ihrem Senioren

Teil 1 der neuen YOUR DOG-Serie rund ums Älter werden des Vierbeiners, beschreibt die körperlichen und geistigen Veränderungen eines Hundeseniors sowie häufig auftretende, typische „Alters-Wehwehchen“. 

Hunde beginnen rund um das achte, sehr große Rassen bereits ab dem fünften Lebensjahr zu altern. Dieser Prozess kommt meist schleichend, man merkt es zuerst daran, dass die Schnauze und der Bereich um die Augen grauer werden. Im Laufe der Zeit wird das restliche Fell ebenfalls grau und erscheint vielleicht nicht mehr ganz so glänzend. Oft bekommen die Oldies an verschiedenen Stellen kleine Alterswarzen. Die Sinneskräfte lassen langsam nach, die Augen trüben sich ein. Die Bewegungen werden langsamer und unsicherer, oft bemerkt man, dass die Hunde sich beim Aufstehen schwerer tun und auch die Reaktionsfähigkeit nachlässt.
Natürlich verändert sich nicht nur äußerlich so einiges, auch charakterlich zeigen sich erste Veränderungen. Viele Hunde zeigen mit zunehmendem Alter ein vermehrtes Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf. Ebenso tendieren viele graue Schnauzen dazu, sich enger an ihren Menschen zu binden, sie genießen es mehr als in jüngeren Jahren, sich eng an ihren Zweibeiner zu kuscheln und folgen ihm oft auf Schritt und Tritt. Der eine Hund wird im Alter gelassener und steht sozusagen über den Dingen, der andere wird eher unsicher, oft weil die Sinne nachlassen und sie sich erschrecken, weil sie vieles gar nicht mehr so mitbekommen.
Wie schnell ein Hund altert, ist stark abhängig vom jeweiligen einzelnen Hund. Ein Vierbeiner, der Zeit seines Lebens gut versorgt wurde, hochwertiges Futter zur Verfügung hatte und gesund war, wird vermutlich später zu altern beginnen als ein Hund, der es nicht so gut hatte und vielleicht sogar schon in jüngeren Jahren mit Dysplasien oder sonstigem zu kämpfen hatte.

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Mischlingshündin COCO ist schon stolze 17 Jahre alt © Verena Nerat

Typische Alterserkrankungen
Natürlich können Krankheit prinzipiell in jedem Alter vorkommen, aber es gibt eine Reihe an Krankheiten, die vermehrt bei Oldies auftreten.
Eine der ersten Anzeichen, wenn unsere vierbeinigen Lieblinge langsam älter werden, ist, dass das Aufstehen mühsamer wird oder sie sich länger strecken.

Den gesamten Artikel findest du in Ausgabe 03/2014 .