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Angst zu Silvester Teil 2

In der YOUR DOG Ausgabe 06/2013 wurden im ersten Teil der Serie zur Geräuschangst Maßnahmen zur sofortigen, kurzfristigen Linderung und Behandlung der Angst angeführt. In der neuen Ausgabe 01/2014 zeigt Ihnen YOUR DOG Fachautorin Nicole Pfaller Möglichkeiten auf, wie Sie die Ängste Ihres Vierbeiners durch gezielte Gegenkonditionierung und Desensibilisierung langfristig in den Griff bekommen.
angst

Kurze Leseprobe:

Der beste Ansatz ist, die Erwartungshaltung des Hundes gegenüber den Geräuschen zu verändern. Dazu bedient man sich der Verhaltensmodifikationstechniken systematische Desensibilisierung und klassische Gegenkonditionierung (siehe Grafiken & Glossarbox).Werden Desensibilisierung und Gegenkonditionierung erfolgreich angewendet, führt dies zur Entwicklung von positiven und erwünschten Verhaltensweisen oder zu einer Abfolge von Verhaltensweisen, welche mit dem Problemverhalten nicht vereinbar sind (Overall, 2013). Im Falle von Geräuschängsten verwendet man am Beginn des Trainings üblicherweise Geräusche-CDs. Hochwertige Produkte haben beruhigende klassische Musik, in welchen nach und nach immer mehr von den angstauslösenden Geräuschen eingespielt werden. Es gibt diese CDs mit Feuerwerk, Gewitter oder Straßenlärm. Beachten Sie bitte, dass, auch wenn Sie eine qualitativ hochwertige CD mit hochwertigen Details und Informationen kaufen, Sie eventuell professionelle Hilfe bei der Strukturierung des Modifikationsprogrammes brauchen. Jede Situation und jeder Hund ist unterschiedlich und Sie sollten keine Angst davor haben, nach Hilfe zu fragen. Das Training beansprucht normalerweise mehrere Wochen, Sie sollten also Geduld haben. Wie führt man nun Desensibilisierung und Gegenkonditionierung durch?

Den gesamten Artikel findest du in Ausgabe 01/2014 .