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Das härteste Hunderennen der Welt

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Acht Tage, 13 Stunden und vier Minuten- das ist der neue Rekord des wohl härtesten Hunderennens der Welt. Das Iditarod-Hundeschlittenrennen im US-Staat Alaska ging Dienstag früh (Ortszeit) zu Ende. Dieses Jahr konnte dieses Jahr der 26-jährige Amerikaner für sich entscheiden und stellte mit seiner Zeit sogar einen neuen Rekord auf. Die 1600 Kilometer lange Strecke führte durch die Wildnis von Alaska.

Hunderennen

Bereits vor zwei Jahren war Dallas Seavey als jüngster Sieger aller Zeiten gefeiert worden. Im Jahr 2004 und 2013 hatte sein Vater das Rennen gewonnen. Das Rennen zwischen den Ortschaften Willow nördlich von Anchorage und Nome an der Beringsee findet in Erinnerung an eine Hundeschlitten-Expedition im Jahr 1925 statt. Damals wurde der Impfstoff zur Bekämpfung eines Diphtherie-Ausbruchs nach Nome gebracht. Den lebensrettenden Einsatz meisterte damals der Schlittenhund Balto. Den Namen Iditarod verdankt der Wettbewerb einem alten Pfad, der Goldgräber- sowie Hafenorte im Norden Alaskas verband.

Glücklicherweise achten heute nicht nur die Teilnehmer sondern auch viele Beobachter darauf, dass die Hunde dabei nicht zu Schaden kommen. Bei diesem Rennen nehmen allerdings nur Hunde teil, die standardgemäß oft und viel laufen und die die Bewegung brauchen um ausgelastet zu sein.